Design-Möbel Projekte mit Wow-Faktor

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Betrieb des Monats, Internationale Handwerksmesse und Start-up

Die Tischlerei Art Fischer überzeugt nicht nur private Käufer mit ­originellen Design-Möbeln, sondern lässt auch Künstler und Galerien auf ihr Handwerk bauen.

Tischlermeister Björn Fischer freut sich über Kundenbesuch in seiner Werkstatt. - © Franz Fender

Bevor Björn Fischer die Ausbildung zum Tischlermeister abschloss, arbeitete er hauptberuflich mit Künstlern, Museen und Galerien zusammen. Nach der Meisterprüfung im Jahr 2013 gründete er die Art Fischer GmbH und machte das Handwerk zu seiner Hauptsache. „Meine Erfahrungen aus der Kunstbranche lasse ich in meine Entwürfe mit einfließen“, so der Unternehmer. Er steht eng mit seinen Kunden in Kontakt, versucht deren Ansprüche umzusetzen und designt Einzelstücke, die auf die jeweiligen, individuellen Raumsituationen zugeschnitten sind. Heute zählen Privatkunden zu seiner größten Kundengruppe.

Design-Möbel aus alternativen Materialien

Der Betrieb besticht durch seine Experimentierfreude mit alternativen Materialien wie etwa Hanf. Am liebsten verwendet er nachhaltige und regionale Produkte. Sein Aushängeschild ist ein edler Couch-Tisch aus naturbelassenem Massivholz, dessen Trockenrisse er dekorativ in Szene setzt: ein Hingucker auf der Wirtschaftsmesse Hannover. Fischers Möbelstücke werden durch die Verwendung der Materialien in ihrer Ursprungsform einzigartig und fügen sich stimmig in ihre Umgebung ein.

Handwerk meets Kunst

Die Kunst an den Nagel hängen wollte der Tischlermeiser aber nie. Art Fischer ist auch spezialisiert auf die fachgerechte Präsentation von Kunstwerken, den Auf- und Abbau von Installationen. Er arbeitete bereits auf internationalen Kunstmessen wie der Art Hongkong und für das Sprengel Museum Hannover. Seinen Auftritt in der Branche möchte Björn Fischer weiter ausbauen. Die von ihm entwickelten ­Acryl­glasabdeckungen für Kunstwerke sind vielversprechend. „Im Vergleich zu Glasabdeckungen sind meine Hauben leichter, kratzfester und bruchsicherer“, so der Unternehmer, der bereits private Kunstsammler ausstattet.