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Seit 2015 müssen Unternehmen Mitarbeitern den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Im Handwerk ist die neue Regelung auf wenig Sympathie gestoßen. Der Mindestlohn sorgt hier in einigen Bereichen für Probleme.

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Mitarbeiter kündigen Mindestlohn-Erhöhung 2024: Was tun mit alten Arbeitsverträgen?

Zum 1. Januar 2024 stieg der Mindestlohn auf 12,41 Euro pro Stunde – nach mehreren Erhöhungen im Jahr 2022. Zuletzt hatte die Mindestlohnkommission, in der Gewerkschaften und Arbeitgeber vertreten sind, den Mindestlohn am 1. Oktober 2022 auf 12 Euro angeglichen. Eine weitere Erhöhung ist für 1. Januar 2025 geplant. Dann soll der Mindestlohn 12,82 Euro pro Stunde betragen. Wie sich ein neues Lohnniveau auf bestehende Arbeitsverträge auswirkt. › mehr

Erhöhung auf 12,41 Euro Mindestlohn: Das sollten Handwerksbetriebe jetzt beachten

Zum 1. Januar 2022 stieg der gesetzliche Mindestlohn auf 9,82 Euro pro Stunde, im Juli 2022 folgte die nächste Erhöhung auf 10,45 Euro, am 1. Oktober 2022 stieg der Mindestlohn auf 12,00 Euro je Stunde und zum 1. Januar 2024 müssen Betriebe 12,41 Euro Mindestlohn zahlen. Was das für Handwerksbetriebe bedeutet und worauf sie bei Minijobbern achten müssen, lesen Sie hier. › mehr
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Änderungen ab 1. August 2022 Regeln für den Arbeitsvertrag: Strengere Vorgaben durch das Nachweisgesetz

Das Nachweisgesetz verpflichtet Chefinnen und Chefs, ihre Mitarbeiter über die getroffenen Inhalte des Arbeitsvertrags schriftlich zu informieren. Eine Neuauflage auf Grundlage der EU-Arbeitsbedingungenrichtlinie 2019/1152 tritt am 1. August 2022 in Kraft. Für Neuverträge müssen die Konditionen nun umfangreicher gefasst werden, andernfalls drohen Geldbußen. Für Altverträge empfiehlt sich die Nachbesserung. › mehr

Drohende Bußgelder Mindestlohn oder Tariflohn? Wann das Bauhandwerk Bautarife bezahlen muss

Gleich drei Mal steigt 2022 nach dem Willen der Bundesregierung der Mindestlohn. Die erste Erhöhung greift zum 1. Januar, eine weitere im Juli. Im Oktober 2022 ist die vorerst letzte Anhebung auf 12 Euro vorgesehen. Doch wann genau bezahlen Handwerkschefs Mindestlohn, wann ist Tariflohn fällig? Juristisch ist dies vor allem für Bauhandwerker nicht immer trivial. Wer falsch agiert, riskiert Bußgelder. › mehr

Lohnerhöhung Baugewerbe: Mindestlöhne steigen um 30 Cent

Der Mindestlohn im Baugewerbe steigt zum 1. Januar 2021 – in den meisten Fällen – um 30 Cent je Stunde. Darauf haben sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) geeinigt. Lesen Sie hier die Ergebnisse der Tarifrunde im Einzelnen. › mehr

Studie des Portals "Gehalt.de" Gehalts-Check: Handwerksberuf zählt zu den "Flops" 2019

Wo verdienen Akademiker und Beschäftigte ohne Studienabschluss am meisten bzw. am wenigsten? Das Vergleichsportal "Gehalt.de" hat aus 224.385 Gehaltsdaten zehn Berufe mit dem jeweils höchsten und geringsten Einkommen ermittelt. Ein Ergebnis: Im Handwerksberuf Friseur/-in wird von allen untersuchten Berufen am zweitwenigsten verdient. Alle Ergebnisse der Studie lesen Sie hier. › mehr

Mindestlohn, Verpackungsgesetz, drittes Geschlecht und Co. Steuerliche und rechtliche Änderungen 2019

Ab dem neuen Jahr 2019 gelten für Handwerker wieder zahlreiche neue rechtliche und steuerliche Regelungen. Alle fiskalischen und juristischen Neuerungen haben wir hier für Sie im Überblick zusammengefasst. › mehr

Finanzierung beruflicher Bildung UFH und BdH fordern bessere Bildungs- und Gründungsförderung

Die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) fordern eine gleichwertige Finanzierung von beruflicher und akademischer Bildung, auch der Bundesverband der Betriebswirte des Handwerks (BdH) fordert parallel eine stringente Bildungs- und Gründungsförderung. Nur so könne gegen den Fachkräftemangel vorgegangen werden. › mehr

Holger Schwannecke zu Azubi-Mindestlohn "Vergütung ist selten Grund für Ausbildungsabbruch"

Zur aktuellen Diskussion um den Azubi-Mindestlohn und Ausbildungsabbrüchen meldet sich nun auch ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke zu Wort. Weniger die Vergütung, sondern vielmehr die zunehmende Vertragslösungsquote sei Grund für viele Abbrüche. Hier das Statement zum Nachlesen. › mehr

Mindestlohn Mehr Geld für Maler und Lackierer

Am 1. Mai 2017 steigen die Mindestlöhne im Maler- und Lackiererhandwerk. Ungelernte Beschäftigte müssen dann mindestens 10,35 Euro verdienen, gelernte Arbeitnehmer in Ostdeutschland 11,85 Euro. Und: Weitere Entgelterhöhungen sind vorgesehen. Der Mindestlohn gilt allerdings nicht für Fahrzeug- und Metalllackierer. › mehr

Das ändert sich Steuern und Finanzen im Jahr 2017

Verbraucher können sich im neuen Jahr wieder auf Veränderungen im Bereich Steuern und Finanzen einstellen. Vom Mindestlohn bis zur Flexi-Rente, handwerk magazin hat die wichtigsten Neuerungen für Sie zusammengefasst. › mehr
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Mindestlohngesetz: Mobile Zeiterfassung aus der Cloud

Seit Januar 2015 gilt bundesweit das neue Mindestlohngesetz. Und gerade für Kleinunternehmer, wie es Handwerksbetriebe überwiegend sind, erweisen sich die Auswirkungen des Gesetzes nun als sehr zeitraubend. Cloudlösungen für die Zeiterfassung können helfen. › mehr

Einschätzungen zum Mindestlohngesetz: Kritik von allen Seiten

Nachdem bereits der Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Karl-Sebastian Schulte, das Mindestlohngesetz wegen zahlreicher ungeklärter Fragen als Buch mit sieben Siegeln bezeichnete und vor zunehmender Bürokratie und Rechtsunsicherheit warnte, zweifelt jetzt sogar die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung an der Praxistauglichkeit des neuen Gesetzes. › mehr

Mindestlohn: Mehr für Gerüstbauer, Bäcker ohne Einigung

Seit 1. September 2014 gilt für das Gerüstbauerhandwerk im gesamten Bundesgebiet ein Mindestlohn von 10,25 Euro. Bereits im Februar hatte die IG BAU mit der Bundesinnung/Bundesverband Gerüstbau einen Lohn- sowie einen Mindestlohntarifvertrag abgeschlossen. Die Bäcker konnten sich nicht auf einen Mindestlohn einigen. › mehr