Auszubildende: Welche Versicherungen jetzt wichtig sind

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Für viele Auszubildende startet am 1. September ein neuer Lebensabschnitt. Mit dem Start der Berufsausbildung werden viele Kinder und Eltern jetzt mit Versicherungsfragen konfrontiert. Was ist wichtig – auf was sollte man achten?

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Für junge Handwerker ist der private Versicherungsschutz noch günstig. - © dapd

Mit dem Ausbildungsbeginn 2015 sollten sich die jungen Erwachsenen auch um ihren künftigen Versicherungsschutz kümmern.

Während der Erstausbildung sind die Kinder meist weiter über die private Haftpflichtversicherung der Eltern versichert. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man allerdings bei der Versicherung kurz nachfragen, ob dies auch wirklich der Fall ist.

In der Sozialversicherung werden die jungen Azubis über den Ausbildungsbetrieb angemeldet. Die Krankenkasse, in der sie pflichtversichert werden, dürfen sie dabei frei wählen.

Wichtig ist es, gleich zum Berufsstart seine Arbeitskraft mit einer Kombination aus Berufsunfähigkeitsversicherung und Krankentagegeld zu schützen. Beim Abschluss sollten gerade künftige Handwerker darauf achten, dass sich die Policen später ohne erneute Gesundheitsprüfung ausbauen lassen.

Für nur 60 Euro Jahresbeitrag gibt es vom Staat für die meisten Berufsstarter gleich bis zu 354 Euro Förderung zur Riesterrente dazu: 154 Euro als Grundzulage und 200 Euro als einmaligen Berufseinsteigerbonus.

Sinnvoll kann auch eine Krankenzusatzversicherung, beispielsweise für Behandlungen im Krankenhaus, sein.

Als Ergänzung zur gesetzlichen Unfallversicherung, die nur während der Arbeitszeit und für Wegeunfälle leistet, kann auch eine private Unfallversicherung mit 24-Stunden-Deckung empfehlenswert sein.